Stadttor

In 2012 wurde von der Stadt Monheim ein Wettbewerb zur Neuordnung des östlichen Einganges nach Monheim durchgeführt. Ziel war es, das undefinierte Umfeld, die heterogene Bebauung und die überdimensionierten Verkehrsanlagen neu zu fassen um den Stadteingang hervorzuheben. Ein Düsseldorfer Verkehrsplanungsbüro gewann den Wettbewerb. Maßgebliche Gestaltungsmerkmale waren und sind die Verschiebung der Krischerstraße, durch die sich neue Bauplätze ergeben und die Anbindung der Krischerstraße mittels Kreisverkehr an die Kapellenstraße. Den darauf aufbauenden Investorenwettbewerb gewann die Firma Paeschke. Die Leinfelder Ingenieure erarbeiteten im Zuge des Bebauungsplan Nr. 136 M ‚Stadteingang‘ die Planung. Durch die Herabstufung der Landesstraße ‚Kapellenstraße‘ zur Stadtstraße bot sich auch an der Rheinpromenade die Möglichkeit, diese neu zu gestalten. Zukünftig wird der Abschnitt hinter dem Kreisverkehr eine 6,5m breite Asphaltfahrbahn mit farbiger Beschichtung ähnlich dem beigen Gehwegpflaster erhalten. Dies trägt Erkennbarkeit und Akzeptanz der neuen Tempo-30-Zone bei. Die 70 neuen Eigentumswohnungen in 3 Mehrfamilienhäusern, zum Teil mit direktem Rheinblick, erhalten auf Ihrer Rückseite einen öffentlichen Platz, der die Achse zwischen Stadtzentrum und zukünftigem Rheinanleger aufnimmt.

Ort: Monheim

AG: Paeschke GmbH

Beauftragung: LPH 1-9 HOAI und örtliche Bauüberwachung

Art und Umfang: Straßenneu und -umbau